Teilnehmer des Enduro Team Birseck:

Betreuung durch Beat Huber

Fahrer: Andy Schaub, Pesche und Orlando Hügli, Hansruedi Wyler, Remo Metzger, Lukas Metternich, Kathrin Baumann und der Schreiber.

Gegenüber letztem Jahr hatte es für jeden Teilnehmer zwei Jokerkarten pro Tag gegeben. Diese durften an zwei schwierigeren Passagen eingesetzt werden. Dafür gab es je eine Strafminute.
 

Rennen Samstag, 31. März 2001

Andys Yamaha hat weder die Brücke (Anm. A. Schaub: natürlich ging ich unten durch - nur zwei Stürze!) noch CH 1 gesehen (Japanerschrott!! Es lebe Europa!!) Unser Betreuer Beat hatte grosse Schwierigkeiten CH 1 zu finden. Die restlichen Posten fand er blitzschnell. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Beat und ab CH 3 auch an Andy (Yamaha ha ha ha...) für ihren Topp-Einsatz. Sonderprüfung 1 war recht lange, ca. 11 bis ?? Minuten, hatte am Anfang Schotter, in der Mitte eine schlammige Waldpassage. Auf den restlichen Etappen bis zum Schlusscross führte die Strecke grösstenteils über schöne Feldwege (Lieblingsstrecken von Pesche H. - Wege bolzen). Die Waldpassagen waren meistens schön griffig, nur teilweise mit Spurrinnen und Schlamm versehen.

SP 2 war auf einer Wiese, ziemlich kurz, ca. 3 Minuten Fahrzeit.

SP 3 war gegenüber letztem Jahr fahrbar, für alle! (selbst Andy hätte da keine Probleme gehabt, mangels Spurrinnen.)

SP 4 Schlusscross des ersten Tages: kurzer Crosstest auf sehr griffiger Erde, jeweils 15 Fahrer am Start. Ueberlegener Sieg von Pesche in seiner Gruppe.

Nach dem Cross konnte man den Rest der Zeit nutzen, um sein Motorrad wieder in Stand zu stellen (oder man kann seinem Sohn in dieser Zeit auch den Platten flicken oder so, da ist man völlig frei ......). Danach: Parc fermé.

Sonntag, 1. April 2001 (kein Scherz)
    
Start in umgekehrter Startnummern-Reihenfolge, für uns um 8.30 Uhr! - Viel zu früh!!!

Nach kalter Nacht (alle Sättel leicht mit Frost belegt) führte die Strecke bereits nach 5 Minuten zu SP 5. Diese befand sich an einem Hügel. Die Strecke war einwandfrei, nur die Sonneneinstrahlung war eher hinderlich. Die restlichen Teilstücke an diesem Tag führten immer wieder durch schlammige, mit Spurrinnnen versehenen Passagen (Remo und Lukas möchten nichts anderes mehr). Eine kleine Motorradwäsche gab es vor CH 2 (riesige Pfütze). Der allerbeste Abschnitt an diesem Tag war aber eine weitere Jokerpassage: Sie führte durch ein sehr schmales, gewundenes, ca. 300 m langes Bachstück (manchmal hatte kaum der Lenker Platz, geschweige denn die Füsse auf den Rasten), zur Erheiterung der vielen Zuschauer.

SP 6 und 7 waren kurze schnelle Tests. Sp 8: Schlusscross auf einer richtigen Motocrosspiste, jeweils 30 Fahrer am Startbalken.

Die Fahrzeit war seeeeehr grosszügig bemessen, zum Teil hatten wir bis zu einer Stunde Pause.

Zusammenfassend: es waren zwei ober-affen-geile Endurotage.